Lenneper Turngemeinde 1860 e.V. - Durch Sport mehr erleben

2019-02-09 Kibaz - Kinder-Bewegungsabzeichen NRW

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Das Kinderbewegungsabzeichen (Kibaz) ist ein innovatives Bewegungsangebot in Sportvereinen und Kitas, das drei- bis sechsjährige Kinder spielerisch und ihrem Alter entsprechend für Bewegung, Spiel und Sport begeistert.

Die LTG, der LSV und der FAL bieten Kibaz am 09.02.2019 zwischen 10:00 und 13:00 Uhr in der Moll'schen Fabirk an. Alle Kinder von 3 - 6 Jahre sind herzlich eingeladen vorbeizukommen und mitzumachen. Die Teilnahme ist für alle Kinder kostenlos. Wir freuen uns auf euch.



Der Bewegungsparcours für Kinder

Laufen, Springen, Rollen, Werfen, Balancieren und kreativ sein - Mindestens zehn Bewegungsstationen in Form eines Parcour durchlaufen die Kids ohne Zeitbegrenzung. Das Kibaz soll dabei vor allem Spaß machen und die sportmotorischen Fähigkeiten fördern, nicht aber die Leistung der Kids messen. Die kindgerechten und altersdifferenzierten Bewegungsaufgaben entsprechen den fünf Bereichen der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung:
1. Motorische Entwicklung
2. Wahrnehmungsentwicklung
3. Psychisch-emotionale Entwicklung
4. Soziale Entwicklung
5. Kognitive Entwicklung

So können die Kinder
• sich mit ihrer materiellen und personellen Umwelt auseinandersetzen
• vielfältige Handlungskompetenzen erwerben
• ihre Vorlieben, Stärken und Talente entdecken
• ihre Persönlichkeit entfalten
• vielfältige sportliche Bewegungsabläufe erleben
• ihre individuelle Leistung zeigen.


RGA 21.11.2016

Die Lenneper Turngemeinde (LTG) will Kinder in Bewegung bringen. Der Verein hatte am Samstag zum ersten Mal zu „Kibaz“ in die Moll‘sche Fabrik eingeladen, und 20 Kinder zwischen drei und sechs Jahren waren mit viel Spaß dabei.
Ziel des sportlichen Vormittags war das Kinderbewegungsabzeichen, das die Kinder bekamen, wenn sie sich an zehn Bewegungsstationen engagiert hatten. „Das war kein Problem heute“, freute sich Renate Bussmann,
Vorstandsmitglied in der LTG und Organisatorin des neuen Angebots. Laufen, Springen, Rollen, Werfen, Balancieren und kreativ sein. Der Parcours, der hier in zwei Räumen aufgebaut worden war, bot von allem etwas. Und dabei ging es nicht darum, die Leistungen der Kinder zu messen, wohl aber darum, die sportmotorischen Fähigkeiten zu fördern. Auf dem Mini-Trampolin wurde beispielsweise gehüpft, auf einer langen Bank vor- und rückwärts balanciert. „Wir haben uns vorgenommen, Kibaz im November zu bieten.“ Renate Bussmann, LTG-Vorstandsmitglied Um die physisch-emotionale Entwicklung zu fördern, durften die Kinder mit allerlei Alltagsgegenständen bauen, beispielsweise aus Bierdeckeln ein Haus, einen Baum oder eine Mauer legen. Sie warfen mit Bohnensäckchen in Ringe, die Kleinen aus einem halben Meter Abstand, die Großen sollten versuchen, aus einer Entfernung von einem Meter vier Treffer zu landen.
Die Teilnahme ist für die Kinder kostenlos
Beim Krankentransport – dieser Bereich fiel unter den Begriff soziale Entwicklung – zogen sich die Kinder gegenseitig mit Hilfe einer Decke zu einer Matte. Daran hatten Antonia und Johanne großen Spaß und zogen sich begeistert gegenseitig von einer Ecke zur anderen. „Die Idee zu Kibaz kam vom Landessportbund NRW. Nicht zuletzt, weil sich die Kinder im Allgemeinen einfach zu wenig bewegen“, erklärte Jürgen Schoenenborn vom Orga-Team.
Eigentlich sollte schon beim Sommerfest Start für das neue Angebot sein. Aber die Vorbereitungszeit sei zu kurz gewesen. „Nach dem Erfolg von heute haben wir uns vorgenommen, Kibaz immer im November anzubieten, und es in Kinderturngruppen und Kitas publik zu machen“, plant Renate Bussmann schon für die Zukunft. Die Teilnahme ist kostenlos, wer zwischen drei und sechs Jahre alt ist, darf kommen und einfach mitmachen. „Wir haben dabei auch den Turnverein „Frisch Auf“ Lennep und den Lenneper Schwimmverein mit ins Boot geholt. Und uns für Kibaz die Moll‘sche Fabrik und nicht die Turnhalle ausgesucht. Hier ist es gemütlicher“, sagt Schoenenborn. Auf der bunten Urkunde stehen nur der Vorname und das Alter der Kinder. Und natürlich die Intention: „NRW bewegt seine Kinder“